Brüsselfahrt der Stufe 9
Donnerstag, 03.03.2016

 

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Früh ging es los, am Freitag, dem 26.2.2016, als sich um 5 Uhr in der Früh knapp 180 Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrern auf drei Reisebusse verteilt in die belgische Hauptstadt aufmachten.

Zu Beginn der Busreise schliefen einige Schüler in den äußerst bequemen Bussitzen wieder ein, aber spätestens nach dem ersten Zwischenstopp an einer belgischen Raststätte waren alle wieder wach und fit für den Tag.

Nach etwa vier Stunden Fahrt in Brüssel angekommen machte sich die Gruppe in Richtung Europaparlament auf, begleitet von den Anweisungen aus Frau Mengelbergs Megafon. Es stellte sich heraus, dass wir noch ein bisschen zu früh waren, also hatten wir gut eine halbe Stunde Zeit zur freien Verfügung. Im zweiten Versuch hat es dann aber geklappt und alle konnten die Sicherheitskontrolle passieren. Nach einer kleinen Wartezeit gingen die Klassen A, B und C in die Fragerunde mit Herrn Reul, einem aus der Region stammenden Abgeordneten des Europaparlamentes. Herr Reul musste sich vielen unterschiedlichen, vorbereiteten Fragen der Schüler stellen, wild zusammengewürfelt aus allen politischen Bereichen. Die meisten Fragen wurden verständlich und sachlich beantwortet, sodass uns am Ende die Zeit einen Strich durch die Rechnung gemacht hat und somit ein paar Fragen nicht beantwortet werden konnten.

Am meisten wurden Fragen zur Flüchtlingskrise und dem Freihandelsabkommen mit der USA gestellt. Reuls Antworten gaben hierzu auch weitergehende Infos, als man sie aus den Medien erfahren konnte und diese rückten die Meinung von manchen über diese Themen in ein anderes Licht.

Währenddessen haben sich die anderen Klassen D, E und F den Plenarsaal angeschaut, in dem die Sitzungen stattfinden. Anschließend wurde getauscht.

Den Plenarsaal konnten sich die Schüler dann von der Tribüne aus ansehen. Dort erblickte man auch die 24 Übersetzerkabinen, sowie den um etwa 20cm höher gelegten Sitz des Präsidenten, Martin Schulz. Bei dieser Gelegenheit konnten ebenfalls noch Fragen gestellt werden; eine Mitarbeiterin von Herrn Reul informierte uns über die Arbeit eines Abgeordneten, nannte uns Eckdaten zum Parlament.

Um etwa 14 Uhr war der Besuch im Parlament der EU zu Ende und weiter ging es, ab in die Busse und in die Innenstadt von Brüssel. Dort hatten wir auch noch gute 1,5 Stunden Zeit, uns in Kleingruppen zu bewegen. Einige nutzten die Chance, um echte belgische „Klassiker“, wie z.B. belgische Pommes oder Waffeln zu probieren, wieder andere schauten sich die Stadt an oder in so manchen kleinen und großen Läden um.

Um etwa halb fünf traten wir die Heimreise nach Gummersbach an und erreichten unsere Heimat am Abend.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es für alle – Schüler wie (hoffentlich) auch für die Lehrer – eine schöne Klassenfahrt war, wir viel gelernt und erlebt haben. :D

Ein Bericht von Felix Rajski, 9a

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