Das Lindengymnasium im Europaparlament
Samstag, 31.01.2015

Brüssel V

Brüssel, die Hauptstadt Europas und Belgiens, das Zentrum der Macht auf europäischer Ebene, die Heimatstadt des ,,manneken pis“; dahin sollte es für alle 9. Klassen unseres Gymnasiums gehen, zusammen mit Frau Mengelberg, Herr Demmerling, Herr Dittmann und Herr Claus und zwei Begleiterinnen aus der Q2, mit drei Bussen, damit 130 Schüler einen Platz bekommen.

Treffen war schon um 4.45 Uhr, das frühe Abfahren trübte die Stimmung im Bus jedoch nicht, es wurde gesungen, gegessen und gelacht und vielleicht auch ein wenig geschlafen.

Das erste was wir von Brüssel sahen waren rote Rücklichter- willkommen in der Rushhour- so bat sich jedoch die Möglichkeit alte Wohnhäuser zu bestaunen und schon mal einen Vorgeschmack auf die Altstadt von Brüssel zubekommen.

Irgendwann kommt jeder ans Ziel, so wie wir auch, etwas verspätet, aber vollzählig und voller Energie, Brüssel und die europäischen Strukturen kennenzulernen. Empfangen wurden wir am Europaparlament von dem Europaabgeordneten Herr Reul und seinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.

Nach der Sicherheitskontrolle wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, eine die sich das Parlament anschauen durften und die andere Gruppe sprach währenddessen mit Herrn Reul und durfte ihn mit Fragen löchern, die vorher im Unterricht erarbeitet worden sind, später wurde getauscht.

Während der Fragerunde kamen auch kritische Fragen auf, die zum Beispiel das Freihandelsabkommen zwischen den Staaten und der Europäischen Union betrafen. Herr Reul erklärte und antwortete stets mit Geduld. Nach anfänglicher Scheu kamen die Fragen im Laufe der Zeit immer zielsicherer und schneller.

Die Parlamentsbesucher sahen den Plenarsaal mit 741 Plätzen aus nächster Nähe von der Tribüne aus, begleitet von einem Vortrag eines Mitarbeiters von Herrn Reul. Nach dem beide Gruppen jede Station besucht haben wurde noch ein Abschlussgruppenfoto gemacht –wie Staatsgäste vor den europäischen Flaggen- ging es mit unseren Bussen weiter in die Stadt.

In der Stadt angekommen gingen wir als komplette Gruppe durch die Stadt und sahen den Grande Place und das ,,manneken pis“. Nach dieser kurzen Stadtführung hatten alle drei Stunden Freizeit, um sich die Stadt anzugucken oder einfach nur um sich in ein Café zusetzen und zu essen.

Um Punkt 17 Uhr ging es wieder zurück in die Busse und auf Richtung Heimat. Nach vier Stunden Fahrt kamen alle wieder sicher in Gummersbach an. Alle ein wenig müde, was sich an der Lautstärke im Bus auch ein wenig bemerkbar machte.

Es war ein gelungener Tag in Europas Machtzentrale, der dank der hervorragenden Planung perfekt ablief. 

von Esther Steverding

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