Auf den Spuren Kafkas in Prag
Mittwoch, 05.11.2014

Studienfahrt Prag

Montag, 25. August: Tag der Ankunft für über vierzig Schüler in der goldenen Stadt. Vom schönen Prag, wo man mit einem freundlichen „Ahoy“ begrüßt wird, wurde allerdings zuerst einmal nur das Hotel JeromeHouse besichtigt. Der Ort, der bis zum 30. August das Zuhause der Truppe mit den einheitlichen Pullis, Aufschrift „PRAGtisch Abi“, sein sollte. Abends ging man dann zum typisch tschechischen Essen über, mit Knödeln und Fleisch.

Nach diesem ersten Tag des Ankommens und Einlebens wurde es am nächsten Tag doch etwas kultivierter. Mit einer Stadtführung auf den Spuren des Schriftstellers Franz Kafka und einem anschließenden Besuch im Kafka-Museum sollte die Studienfahrt ihrem Titel würdig werden. Das gemeinsame Essen erfolgte abends, unter allgemeiner Begeisterung, im Hard Rock Cafe Prague. Anschließend dann der Besuch im Schwarzlichttheater. Der war allerdings dann eher… interessant? Das Wort beschreibt es vielleicht ganz gut. Man könnte auch amüsant sagen. Oder unerwartet.

Am dritten Tag und damit der Mitte der tschechischen Woche, wurde die Prager Burg besucht, der Ort des Prager Fenstersturzes, über den es dort viel zu erfahren gab. Also wieder ein bisschen Zeit für Kultur. Die war nachmittags dann allerdings wieder beendet, als es im Klettergarten eher sportlich zuging. Ausklingen sollte der Abend in einem Brauhaus. Mit typisch tschechischem Essen. Was das bedeutet, wurde ja bereits erwähnt: Knödel und Fleisch. 2.0.

Schließlich, nach all den doch eher schönen Erlebnissen folgte am Donnerstag dann eher das Gegenteil: Ein Besuch in Theresienstadt zeigte die grausamen Umstände der NS-Zeit, die wohl so schnell niemand vergessen wird. Daran ändert auch der schöne letzte Abend nichts, den alle zusammen bei einem Buffet auf einem Schiff verbrachten. Es war eine Fahrt über die Moldau bei Nacht.

Und so kommen wir nun schon zum Freitag. Es war der letzte Tag, an dem der Vormittag frei gestaltet werden konnte. Während die einen lieber das Spiegellabyrinth besichtigten, entschieden die anderen sich, ihre letzten Stunden in Prag in der Stadt zu verbringen. Zum Schluss befestigten alle zusammen noch ein Schloss an einer Brücke, das Frau Matula und Frau Freier-Kühr als Abschiedsüberraschung hatten gravieren lassen. Und dann ging es ab zurück nach Hause, mit einem freundlichen „Ahoy“.

Alina Kops, Q2

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